Prägende Menschen
Prägende Ereignisse
Wer 100 Jahre Erfolg feiert, muss von Beginn an eine außergewöhnliche Idee verfolgt haben, die bis in die Gegenwart reicht. Die Idee von Stanglmeier ist seit der Gründerzeit unverändert:
BAUEN FÜRS LEBEN.
1645
Geburt von Hans Stanglmeier und Beginn einer fast 400-jährigen Handwerker-Familienchronik.
24.12.1918
24.12.1918 Gründung der Firma Stanglmeier durch Josef Stanglmeier sen. (*1891-1969) als Pflaster-, Straßen- und Tiefbauunternehmen mit Bau von Orts- und Reichsstraßen in Nieder- und Oberbayern.
1945
Wiederaufnahme der Unternehmenstätigkeit und Einstieg in das Unternehmen durch den Sohn des Firmengründers, Josef Jacob Stanglmeier jun. (*1918-1999). Starke Entwicklung durch den Wiederaufbaubedarf nach dem Krieg, wobei die Geschäftstätigkeiten neben den Straßen- und Tiefbautätigkeiten um den Allgemeinen Hochbau mit sozialem Wohnungs- und Siedlungsbau, Schulen, Krankenhäusern und Behördenbauten ausgeweitet wurden. Pionier auch im Autobahnbau.
1968 – 1978
Kontinuierliches Wachstum und weiterer Ausbau des Leistungsspektrums in den 60-er und 70-er Jahren um Brückenbau, Schlüsselfertiges Bauen, Kanal-, Kabel- und Rohrleitungsbau, Gerüstbau, Wasserversorgung, Asphaltproduktion, Immobiliengesellschaft Wohnungs- und Siedlungsbau Abensberg, Auslandsabteilung sowie Beteiligungen an Bauunternehmen wie Wanninger/Cham, Pabst/Bad Tölz
1978
über 600 Beschäftigten/ 90 Mio. DM Umsatz. Weiteres temporäres Wachstum zu einem der größten ostbayerischen Bauunternehmen mit zeitweise über 1000 Beschäftigten in den 1980-er Jahren.
Der Erfolg trägt die Handschrift von Senator Josef Stanglmeier. Die Unternehmerpersönlichkeit ist Bauunternehmer, Politiker, Ehrenamtsträger, Stifter und Träger des Großen Verdienstkreuzes mit Stern des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland.
1978
Gründung der Josef Stanglmeier-Stiftung anlässlich des 60.ten Geburtstages von Senator Josef Stanglmeier
1989
Besitzerwechsel mit Verkauf des Unternehmens (600 Mitarbeiter + Beteiligungen STAWA Universalbau, STAM Asphaltmischwerk, Franz Wanniger Bauunternehmung) an die Isar-Amperwerke, später Eingliederung in die E.ON Bayern AG mit Konzernstrukturen. Im Zuge der Wende starke Geschäftstätigkeiten in den neuen Bundesländern und Umsatzausweitung auf 140 Millionen DM.
Ende 1990-er Jahre
Die negativen Auswirkungen des seit 1994 europaweit freien Baumarktes mit billigeren Auslandskräften und eine rückläufige Baunachfrage führen zu einem Strukturwandel in der Baubranche mit Abbau der eigenen und teureren Belegschaften und Veränderung hin zu einer ausländisch geprägten Subunternehmerkultur, insbesondere im Hochbau.
Auch bei Stanglmeier schrumpft die Belegschaft auf rund 300 Mitarbeiter.
2002
Besitzerwechsel an das Unternehmer-Ehepaar Christiana und Peter Leitenmaier.
Diese betreibt im schwäbischen Ziemetshausen mit der Bauunternehmung Lorenz Leitenmaier bereits ein erfolgreiches und bekanntes Straßen-und Tiefbauunternehmen.
Neuausrichtung der Firma Stanglmeier als Mittelständler.
2018
Peter Leitenmaier verkauft seine Gesellschafteranteile bei Stanglmeier an den Jungunternehmer Michael Welzhofer und sichert damit die Unternehmensnachfolge. Leonhard Wiedemann, Christiana Leitenmaier und Michael Welzhofer lenken zusammen die Geschicke der Firma Stanglmeier.
2019
100 Jahre Stanglmeier, das ist der Erfolg vieler. Ohne unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, ohne Sie, unsere geschätzten Kunden und Geschäftspartner, wäre dieser Erfolg nicht möglich gewesen. Dafür möchten wir herzlich Danke sagen. Und ein Versprechen geben: 100 Jahre Stanglmeier. Wir sind bereit für die Zukunft
Heute
Das Unternehmen erwirtschaftet einen Umsatz von rund 50 Millionen Euro und beschäftigt 300 Mitarbeiter im Hoch- und Tiefbau. Das Marktumfeld konzentriert sich auf Bayern um die Metropolregionen München, Ingolstadt und Regensburg.